Inklusion an der Hermann-Merz-Schule

Im Werkrealschulzweig der Hermann-Merz-Schule gibt es in jeder Klassenstufe (Klasse 5 bis 9) jeweils eine Inklusionsklasse. In diesen Klassen lernen Werkrealschüler mit Schülern gemeinsam, die mehr Unterstützung beim Lernen benötigen. Der Bildungsplan der Werkrealschule und das entsprechende Anforderungsniveau bilden dabei stets die Grundlage des Unterrichtes und der Notengebung. Ziel der Schullaufbahn ist der Hauptschulabschluss nach Klasse 9.

Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Klasse werden nach einem individuellen Förderplan unterrichtet. Das bedeutet, dass diese Schüler in manchen Fächern individuelle Noten erhalten und in anderen Fächern reguläre Werkrealschulnoten erhalten können, wenn ihre Leistungen das zulassen.

Bei entsprechenden Noten ist es möglich, den Anspruch auf sonderpädagogische Förderung aufzuheben und den Hauptschulabschluss zu erreichen.

Bei der Inklusionarbeit ist die Hermann-Merz-Schule  mit der direkt benachbarten Maria-Montessori-Schule eng vernetzt. Dadurch entstehen Vorteile für alle Schüler/-innen. Es wird in den Inklusionsklassen überwiegend im Lehrerteam aus Sonderpädagogen und Werkrealschullehrer unterrichtet.
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